Über Uns

Im Jahre 1985 gründete Herr Rechtsanwalt Eckhard Puschatzki mit einem Kollegen in Lindlar eine Anwaltskanzlei.

Im September 1997 schloss man sich mit Herrn Rechtsanwalt Oliver Lenort zusammen Die Kanzlei besteht heute aus den Rechtsanwälten Puschatzki und Lenort.

Jedes Sozietätsmitglied ist für bestimmte Rechtsgebiete bei entsprechender Ausbildung und Erfahrung verantwortlich. Diese Aufgabenverteilung trägt dem Erfordernis spezifischer Fachkenntnisse Rechnung.

Die Kanzlei verfügt über eine zeitgemäße elektronische Büroausstattung sowie Online-Verbindungen zu juristischen als auch wirtschaftsorientierten Datenbanken wie z.B. Juris, Eco-Data und Alexis-Web.

Seit über 10 Jahren sind wir für die Creditreform als Vertragsanwälte tätig. Insoweit können wir auf deren gesamten Datenbestand uneingeschränkt zurückgreifen.

Wir bieten kompetente Beratung in allen gängigen Rechtsgebieten. Jeder Anwalt besitzt Tätigkeitsschwerpunkte und ist für die entsprechenden Rechtsgebiete in unserem Haus zuständig. Mit dieser hausinternen Aufgabenverteilung werden die logistischen Rahmenbedingungen geschaffen, damit jeder Anwalt in seinen Tätigkeitsgebieten über Fachkenntnisse verfügt und diese durch gezielte Fortbildungsmaßnahmen ständig erweitert.

Wir sorgen für Konfliktvermeidung durch vorausschauende, begleitende Beratung und strategische Gestaltung in privaten, beruflichen und geschäftlichen Bereichen. Wir schaffen durch eine kompetente und kreative Beratung bereits bei der Gestaltung und dem Abschluss von Verträgen von Beginn an Rechtssicherheit.

Wir sind bestrebt, Ihre Ansprüche durch zielgerichtete Verhandlungen bereits außergerichtlich und damit zeitnah durchzusetzen. Wir berücksichtigen dabei, dass Prozesse Jahre dauern können und im Einzelfall ein vernünftiger Kompromiss für Sie vorteilhafter ist.

Wenn Prozesse geführt werden müssen, führen wir diese für Sie mit strategischem Weitblick unter realistischer Einschätzung der Sach- und Rechtslage. Zu unserer seriösen Beratung gehört auch, Ihnen von nicht erfolgversprechenden Prozessen abzuraten. Wenn wir uns jedoch zur gemeinsamen Prozessführung entschieden haben, kämpfen wir mit allem Nachdruck für Ihr Recht.

Durch die Kooperation mit Steuerberatern und vereidigten Buchprüfern denken wir über den „juristischen Tellerrand“ hinaus. Insbesondere im Bereich der Beratung von Unternehmen, aber auch im Bereich des Familien- und Erbrechts muss die steuerliche Auswirkung einer juristischen Entscheidung stets mitbedacht werden.

Unsere verantwortungsbewussten Mitarbeiterinnen sind unabdingbare Voraussetzung für kompetente Leistungen. Das Sekretariatssystem schafft kurze Wege und kompetente Ansprechpartner.

Tanja Groß (bis 03/01), Yvonne Giessler, Jennifer Werner, Jessica Becker (hvl), Annette Köstel, Hilde Ulrich, Nadine Corall (vvl).

Die erste urkundliche Erwähnung fällt in das Jahr 1109. Es ist aber davon auszugehen, dass Lindlar – früher „Lintlo“ – wesentlich älter ist. Die älteste Urkunde der Gemeinde – die Schenkungsurkunde für die Kirche zu Kaldenkapellen (das heutige Hohkeppel) an das Kölner Severinsstift – im Jahre 958 lässt diesen Schluss zu, denn sowohl Hohkeppel als auch Engelskirchen gehörten zum Urpfarrbezirk Lindlar.

In einer weiteren Urkunde wird das Kölner Severinsstift als Herrschaft des Lindlarer Fronhofes erwähnt. Um den Fronhof und Kirche bildete sich die Hofsiedlung – der Ursprung Lindlars.

Burgruine EibachDie Burgruinen Eibach (1545), Neuenberg (1433) und Unterheiligenhoven sowie das Schloss Heiligenhoven zeugen von der bewegten Vergangenheit der Gemeinde. Viele Wegekreuze, Fußfälle, zahlreiche sehenswerte Kapellen und Kirchen, die zum Teil aus dem 12. und 14. Jahrhundert stammen, sowie alte Fachwerkhäuser vermitteln ebenfalls einen Einblick in die Geschichte.
Lindlar liegt im Westen des Oberbergischen Kreises und ist durch die in unmittelbarer Nähe verlaufende BAB 4 Köln-Olpe sowie durch ein Netz gut ausgebauter Landstraßen aus allen Richtungen schnell zu erreichen. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von ca. 87 km². Davon werden fast 90 % land- bzw. forstwirtschaftlich genutzt.

Die gewerbliche und industrielle Entwicklung in der Gemeinde Lindlar lehnt sich eng an die fortschreitende technische Entwicklung im Bergischen Land an. Ausgehend von der rein landwirtschaftlichen Struktur hatte schon sehr früh die Nutzung der Bodenschätze – hier lagernde Grauwacke – begonnen, woraus sich die heute noch bestehende Steinbruchindustrie entwickelte. Der große Waldreichtum ließ auch für die forstwirtschaftliche und – im Laufe der Entwicklung – für die holzverarbeitende Industrie ein ständiges Wachstum zu.

Kleinere Erzvorkommen und der Wasserreichtum des Leppetales waren im früher 18. Jahrhundert Anlass für die Entwicklung der metallverarbeitenden Industrie im Leppetal. Zwei Jahrhunderte technischen Fortschritts liegen zwischen den ersten wassergetriebenen Hämmern und den heutigen modernen Edelstahlwerken.

Lindlar ist eine symphatische und leistungsfähige Gemeinde, die neben den überwiegend vorhandenen Branchen, wie Eisen-, Stahl-, Papier- u. Kunststoffverarbeitung über eine gut sortierte Einzelhandelsstruktur und Dienstleistungsbetriebe aller Art verfügt. Lindlar bietet dem Bürger eine vielfältige Infrastruktur und viele neue öffentliche Einrichtungen bietet.

Für den Gast und die Bürger ist Lindlar der ideale Erholungs- und Ferienort. Er findet hier Sport- und Freizeiteinrichtungen. Ein Rundwanderwegenetz von über 200 km Länge erschließt die herrliche Landschaft und die vielen Dörfer im Gemeindegebiet. Das „Bergische Freilichtmuseum“ betreibt als Regionalmuseum für Ökologie und bäuerlich-handwerkliche Kultur die Erforschung, Erhaltung und Vermittlung von volkskundlicher Sachkultur sowie Flora und Fauna im Bergischen Land und trägt somit zur Attraktivitätssteigerung des Ferien- und Freizeitortes Lindlar bei. Die Gemeinde Lindlar ist bemüht, für ihre mehr als 22.000 Einwohner und ihre Gäste den jetzt schon hohen Wohn- und Freizeitwert noch zu verbessern und weitere Arbeitsplätze und Freizeitmöglichkeiten zu schaffen, um damit die Daseinsvorsorge, die Lebens- und die Erholungsqualität zu sichern.